Des Satans Satellit

Poster
Originaltitel:
Zombies of the Stratosphere
Jahr:
1952
Eingetragen:
13.06.2011
IMDB-Wertung:
5,7/10
TMDB-Wertung:
4,8/10


Hannes schreibt:

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Landung auf einem LKW
Ein Raumschiff landet auf der Erde. Spezialagent Larry Martin (Judd Holdren) soll die Sache untersuchen und macht sich gleich mit seinem Raketenrucksack auf den Weg. Zu einem sofortigen Zusammenstoß mit den Außerirdischen kommt es jedoch nicht – die haben sich schon wieder davongemacht. Der Plan der Marsianer (Lane Bradford und Leonard Nimoy): Sie wollen eine Wasserstoffbombe auf der Erde explodieren lassen, deren Kapazität ausreicht, den Planeten aus seiner Bahn zu werden. Daraufhin soll dann der Mars dessen Platz im Sonnensystem einnehmen, um die „gleiche Athmosphäre genießen zu können“.

Man glaubt es kaum: Hierfür finden sie tatsächlich Unterstützer/Verbündete unter den Menschen. Allen voran den korrupten Wissenschaftler Dr. Harding (Stanley Waxman), der die Enthüllung seiner eigenen Machenschaften fürchtet. Er hilft den Marsianern vor Allem dabei, die notwendigen Materialien zu besorgen.

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Ausrüstung aus dem All
Diese Rohstoffbeschaffung ist dann auch der Anlass für schier endlose und nicht mal sonderlich spektakuläre Verfolgungsjagden zu Land, zu Luft sowie auf und unter Wasser zwischen „Guten“ und „Bösen“. Handlungsentwicklung Fehlanzeige – und selbst das bisschen beschriebener Plot fällt wie ein Kartenhaus zusammen: Warum haben die Außerirdischen, die sich ja auf einer für ihren Planeten essentiellen Mission befinden, die Materialien (oder die fertige Bombe) nicht gleich mitgebracht? Stattdessen wird auf Gimmicks gesetzt: Der Raketenrucksack des Helden und der Roboter, dessen sich die Bösewichte streckenweise bedienen, sind noch die tendenziell sehenswertesten.

Ursprünglich handelte es sich hierbei um eine Vorfilmserie fürs Kino. Wie wenig passiert, wird einem allerdings deutlich vor Augen geführt, wenn man sich die auf normale Spielfilmlänge zusammengekürzte Version anschaut: Man vepasst exakt nichts. Wobei ganz ehrlich die gleiche Aussage auch für den Film überhaupt gilt.

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