Das Rätsel des silbernen Halbmonds

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Originaltitel:
Sette orchidee macchiate di rosso
Jahr:
1972
Eingetragen:
22.03.2012
IMDB-Wertung:
6,4/10
TMDB-Wertung:
6/10


Hannes schreibt:

Nachdem schon zwei Frauen (Lina Franchi und Marina Malfatti) einem Machetenkiller zum Opfer gefallen sind und Giulia (Uschi Glas) auf ihrer Hochzeitsreise mit Mario (Antonio Sabato) auf gleiche Weise angegriffen worden ist, greift die Polizei tief in die Trickkiste: Dass Giulia überlebt hat, weiß der Mörder nicht – für sie wird ein Begräbnis inszeniert, um sie vor weiteren Anschlägen zu schützen.

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Messerangriff im Zug

Neben der Mordwaffe verbindet die Fälle noch etwas: Der Mörder ließ immer einen silbernen Halbmondsanhänger zurück. Das hat Giulia doch schonmal gesehen: vor zwei Jahren bei einem anderen Gast eines Hotels! Es stellt sich heraus, dass auch die anderen Opfer zur gleichen Zeit dort nächtigten. Ebenso die nächsten Opfer (Rossella Falk und Petra Schürmann). Doch danach trifft es die falsche: Statt Anna Sartori (Marisa Mell) wird deren Zwillingsschwester Maria getötet. Die Polizei kommt nicht weiter und so muss nun doch Giulia noch den Lockvogel spielen.

Fahrige Inszenierung, hanebüchene Handlung (das – von der Wunderheilung Giulias bis hin zu ihrem phänomenalen Gedächtnis, welchen Schlüsselanhänger sie mal vor Jahren bei einem Fremden gesehen hat – kann man gar nicht alles aufzählen, was da alles an Schwachsinn aufgetischt wird!) – und in Deutschland versuchte man noch ein letztes Mal, mit dem Names Edgar Wallaces Geld zu machen. Eine Fußnote der Filmgeschichte, die man besser schnell wieder vergisst.

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