Hannes schreibt:
Dieser hat nicht nur einen deutschen Namen, sondern verhält sich auch sonst sehr verdächtig. Er verbindet in Experimenten sein medizinisches Fachwissen mit Voodooritualen, um die Toten auferstehen zu lassen – um für die Nazis in seinem Heimatland eine unbesiegbare Armee aufzubauen. Eines seiner Experimente: seine eigene Ehefrau.
Etwas schwächlich neben der einfachen Dramatik auch die Voodooszenen an sich. Die Wiederbelebung besteht daraus, dass Jemand wie eine Eule ruft. Obwohl Bösewicht Carradine ein Labor voller Chemie und Elektronik hat, kommt nichts davon jemals zum Einsatz. Für Einiges Stirnrunzeln sorgt dann auch noch, dass einer der Helden zwar die gesamte Verschwörung entdeckt und überwältigt wird, sich nach seiner Selbstbefreiung dann aber wieder friedlich mit dem Oberbösen an den Esstisch setzt und sich mit Alkohol abfüllen lässt.
Die knappe Stunde, die es dauert, kann es jedoch immerhin ganz passabel durchhalten. Sicher nichts Besonderes, aber akzeptabel.
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