Hannes schreibt:
Die obligatorische Skiszene darf natürlich nicht fehlen
Der Doppelte Mann wäre der typische 60er-Jahre-Agentenfilm (James Bond lässt grüßen), gäbe es nicht die interessante Hauptfigur. Brynner spielt Slater als unsympathischen, gnadenlosen Menschen, der zwischen Gefühlskälte und Hitzköpfigkeit von einer Szene zur nächsten hin- und herfällt. Seinem Freund Wheatley macht er persönliche Vorwürfe wegen des Todes seines Sohns. Er kann selbst kleinere Nachlässigkeiten nicht verzeihen und zeigt dies mehr als deutlich. Wer kein perfekter Mensch ist, hat um ihn herum eigentlich nichts zu suchen.
Wir sehen doppelt…
Ansonsten ist der Film routiniert besetzt: Britt Ekland und Anton Diffring sind in passenden Rollen zu sehen und liefern das ab, was man von ihnen erwartet. Auch nicht direkt mehr, ihre Rollen sind eher jeweils große Clichés als tatsächliche Charaktere. Doch auch das macht eigentlich nichts – gute Kost.
Kommentare
Jens (18.01.2017 15:51)
Es ist ein Österreicher Internat ...