Hannes schreibt:
Gerade macht sich Sonny Bono noch an seinen letzten verbliebenen Fan ran (würg)…
Der Pilot (Robert Stack) wird benachrichtigt und der vertraut sich einem als Passagier mitfliegenden Polizisten (Hugh O'Brien) an. Wie er und die Flugbegleiterinnen (Farrah Fawcett-Majors, Brooke Adams) herausfinden, gibt es mehr als genug Konfliktfälle und Geheimnisse aus der jeweiligen Vergangenheit zwischen diversen Passagieren an Bord: Otto Gruenwaldt (Theodore Bikel) macht Dr. Walker (Ralph Bellamy) für den Tod seiner Frau verantwortlich. Bei einer Party des Rocksängers Jack Marshall (Sonny Bono) ist die damals noch minderjährige Tocher der Garwoods (Dane Clark und Laraine Day) an einer Drogenüberdosis ums Leben gekommen. Weiterhin befinden sich ein, wie sich herausstellt, falscher Priester (Don Hammer), ein bekannter Unterweltboss (Fernando Lamas) und eine Krimischriftstellerin (Polly Bergen) an Bord. Und trotz aller Bemühungen gibt es tatsächlich auch bald die erste Leiche…
…da gibt es auch schon den ersten Todeskandidaten
Doch „routiniert“ muss ja nicht immer ein Schimpfwort sein. Es bedeutet eben auch, dass die Produktion ausreichenden Qualitätsmaßstäben genügt und die Schauspielleistungen eben nicht allzu schlimme Auswüchse annimmt (bei Sonny Bono ist das natürlich zugegebenermaßen schon schwierig, so etwas seriös zu äußern). Und die Geschichte mag konstruiert sein und auch kaum mehr überraschen, doch das gleiche könnte man wiederum auch positiv ausdrücken: Sie folgt den klassischen Bahnen britischer „Murder Mysteries“ (trotz US-amerikanischer Produktion). Also zum schnellen Konsum für Fans, die keinen entscheidenden bleibenden Eindruck erwarten sollten.
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