Hannes schreibt:
Tontechniker Jack (John Travolta) schlägt sich mit der Nachvertonung billiger Horrorfilme durch. Für den aktuellen verlangt der Produzent neues Tonmaterial; insbesondere der Angst-/Todesschrei einer Darstellerin gefällt ihm überhaupt nicht. So begibt sich Jack mitten in der Nacht in einen Park, um dort ein paar Naturgeräusche aufzunehmen. Nachdem er dort ein Liebespaar aufscheucht, passiert etwas Unerwartetes: Ein Knall, ein Auto kommt von der Straße ab und fällt in den See. Jack springt hinterher und kann Sally (Nancy Allen) aus dem Wagen ziehen. Der Fahrer geht jedoch unter.Night Fever, Night Fever!
Nicht nur der Titel soll natürlich an Blow Up erinnern. Dabei wird jedoch mehr Wert darauf gelegt, eine tatsächliche Kriminalgeschichte mit einem Ende zu erzählen. Dabei benutzt Regisseur Brian DePalma, wie in allen seiner Filme der Zeit, einige alte, aber höchst effektive Hitchcock-Stilmittel.
So kommt ein unterhaltsamer Film heraus. Eine höhere Klasse kann er jedoch nicht erreichen, was primär dem ausdruckslosen Hauptdarsteller anzulasten ist. Schade, genug Potential war da.
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