Hannes schreibt:
Der General „lebt nur noch von Hitze“
Womit wir bei der verworrenen Geschichte dieses Films wären (die grob der verworrenen Geschichte des gleichnamigen Romans folgt): Philip Marlowe (Humphrey Bogart) wird von General Sternwood (Charles Waldron) beauftragt, sich um den Erpresser Geiger (Theodore von Eltz) zu „kümmern“. Angriffsfläche für den Bösewichts bietet Carmen (Martha Vickers), die jüngste Tochter des Generals, die nicht nur wie ihre ältere Schwester Vivian (Lauren Bacall) dem Glücksspiel nachgeht, sondern auch Drogen und einem insgesamt „unangemessenen“ Lebenswandel fröhnt. Natürlich bringt die Ermittlung noch einiges mehr zu Tage und es gibt auch einige Tote.
Seine Tochter ist dagegen recht „lebenslustig“
Doch letztlich macht das alles nichts. Der Film „funktioniert“ bestens, was auch den hervorragenden Darstellern geschuldet ist. Als erstes ist hier (Überraschung!) Martha Vickers zu nennen, die jede ihrer Szenen als Carmen völlig für sich vereinnahmt. Die beiden eigentlichen Stars des Films, Bogart & Bacall, machen ihre Sache natürlich ebenfalls sehr gut und überhaupt ist der Film bis in die letzte Nebenrolle bestens besetzt.
Verzwickte Situation, aber immerhin eine Zigarette
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