Hannes schreibt:
Nachdem Gruft der Vampire anscheinend erfolgreich genug war, musste schnell ein Nachfolgefilm her. Österreich, 1830. Eine gewisse „Mircalla“ (Yutte Stensgaard) wird von ihrer Mutter in ein Mädcheninternat in der Nähe des Schlosses Karnstein eingeliefert. Bald kommt es dort zu Todesfällen im Lehrkörper und andere Schülerinnen verschwinden einfach. Natürlich ist Mircalla verantwortlich. Der Lehrer Giles Barton (Ralph Bates) kommt dahinter, ist jedoch längst in sie verliebt.Normaler erster Abend einer neuen Schülerin
Jegliche Logik scheint sich derweil verabschiedet zu haben: Sich in einem Dorf, in dem sich alle Bewohner nur zu gut an Carmilla Karnstein erinnern, „Mircalla“ zu nennen, ist schon sehr dreist. Dass das dann noch nicht mal Jemandem auffällt, obwohl die Tradition der Familie Karnstein, ihren Nachkommen Anagramme von „Carmilla“ als Namen zu geben, Teil des Lehrplans der Schule ist, ist einfach nur dumm. Dass Mircalla dann auch noch von dem idiotischen Lehrer „bekehrt“ wird, macht das Ganze nur noch alberner. Den kann man getrost überspringen und sofort zum dritten Teil (Draculas Hexenjagd) „vorspulen“.
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