Hannes schreibt:
Nicht viel los an dieser Landstraße (zumindest draußen)
Wie bekannt geht es um die Dreierkonstellation des Herumtreibers Frank Chambers (Jack Nicholson) sowie dem Ehepaar Nick (John Colicos) und Cora Papadakis (gerade frisch aus dem King Kong-Remake eingeflogen: Jessica Lange). Letztere stellen Frank als Aushilfe an ihrer Tankstelle/Restaurant ein. Cora, von ihrem deutlich älteren Ehemann gelangweilt und geplagt von dem Gefühl, von ihm in der Provinz eingesperrt zu sein, beginnt eine heftige Affäre mit dem Neuankömmling. Als in den beiden der Plan gedeiht, Nick um die Ecke zu bringen, um so endlich füreinander frei zu sein, brauchen sie jedoch nicht nur zwei Anläufe – Polizei, Staatsanwaltschaft und die Versicherung, die Nicks Lebensversicherugspolice abgeschlossen hat sind unverhofft ziemlich auf Draht und erheben Mordanklage. Der Winkeladvokat Katz (Michael Lerner) haut die beiden trotz eines Doppelgeständnisses raus, doch ihre Beziehung bleibt schwierig; nach einigen Höhen und Tiefen holt sie das Schicksal schließlich doch ein.
Drinnen schätzt Frank schonmal optisch die Stabilität des Küchentisches ab
Was natürlich trotzdem nicht so schlimm ist. Wenn es immerhin gute Stoffe sind, die regelmäßig neu aufgelegt werden, und zumindest solide neu interpretiert werden, sowie das auch nur alle 35 Jahre geschieht, beschwert man sich ja gar nicht. Richtig nervig wird es erst, wenn wie aktuell Filme im gefühlten Zweijahresrhythmus immer wieder auftauchen oder „Franchises“ „rebootet“ werden…
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