Hannes schreibt:
Eine Truppe alternder Söldner (Roger Moore, Richard Harris, Hardy Krüger, John Kani, Jack Watson usw.) rund um Colonel Faulkner (Richard Burton) soll im Auftrag des britischen Industriellen Matherson (Stewart Granger) den gestürzten Präsidenten eines afrikanischen Staates (Winston Ntshona) aus dem politischen Gefängnis vor seiner Hinrichtung befreien. Der Plan besteht aus einem Kommandoeinsatz: möglichst unbemerkter Fallschirmabsprung und dann die parallele Eroberung des Gefängnisses und des Flughafens, um von letzterem aus schnell herausgeholt werden zu können.Planung ist das halbe Leben
Der kurzfristig wieder einigermaßen fit gemachten, buntgemischten Truppe gelingt der Einsatz tatsächlich. Doch für Matherson war alles nur Verhandlungstaktik: Durch das Druckmittel der Befreiung seines Konkurrenten hat er sich nun mit dem Diktator über die Ausbeutung der Bodenschätze des Landes geeinigt. Nun gilt es, sich irgendwie aus dem feindlichen Land hinauszukämpfen…
Trotzdem muss nicht alles klappen
Ende der 70er Jahre war es anscheinend wieder akzeptiert, einen Kriegsfilm allein im Actionsinne, ohne bemäntelnde Anti-Kriegsbotschaften, zu inszenieren. Also wird ordentlich gemenschelt und glorifiziert – wobei man einen gewissen Unterhaltungswert trotzdem nicht bestreiten kann.
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