Der freie Krieger Deathstalker bekämpft den bösen König Zauberer Tulak und nimmt an einem Turnier Teil, bei welchem man den offiziellen Nachfolger des Königs finden soll.
Hannes schreibt:
Der stoische, aufgepumpte, unfreiwillige Held, der kaum einen geraden Satz herausbringt. Gutaussehende junge Frauen sind nur dazu da, vergewaltigt und gerettet zu werden. Der böse Magier ist fies. Es ist alles eine große Jungsfantasie und als solche sogar… ganz brauchbar. Inszenierung und Ausstattung sind kostengünstig, aber auf zuverlässig-ansehbarem Niveau. Die Handlung gewinnt keine Originalitätspreise, aber sich auf Textebene hiermit ernsthaft auseinanderzusetzen erwartet wohl kein Zuschauer. Und nicht zuletzt gelingt die Gratwanderung zwischen grundsätzlich ernstgemeintem Tonfall, aber doch kleinen ironischen Seitenhieben, ohne dabei völlig ins Kaspertheater abzudriften. Wenn der Schweinemann verwundert den gebratenen Schweinekopf beim Buffet anstarrt, nur um dann doch zuzugreifen und herzhaft hineinzubeißen, dann fühlt man sich hier gut aufgehoben.
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