Inspektor Wade jagt einen geheimnisvollen Mörder, der unter dem Namen "Der Hai" bekannt ist. Er trägt einen Taucheranzug und tötet seine Opfer mit einer Harpune. Die Spur führt in eine Bar an der Themse, die der älteren Mrs. Oaks gehört. Inspektor Wade vermutet, dass die Bar als Unterschlupf eines Schmugglerringes dient, mit dem der "Hai" gemeinsame Sache macht.
Hannes schreibt:
Direkt nach der völlig überdrehten Tür mit den sieben Schlössern, ebenfalls von Regisseur Alfred Vohrer und doch schon wieder ein ganz anderer Film. Setting und Figurenensemble sind kompakt. Dass es letztlich um die Erbschaft der Adoptivtochter gehen wird, ist für diese Reihe ziemlich geradlinig erkennbar. Was aber letztlich, wie im Frosch mit der Maske, wieder nur Aufhänger ist. Die im wabernden Nebel verborgene Halbwelt ist das eigentliche Thema. Es soll mit der Faszination des Schritts über diese verbotene Schwelle in das, was in diesem Gasthaus vor sich geht, gespielt. Das ist nach heutigen Maßstäben allerdings etwas... zahm. Warum nun ausgerechnet dies der erfolgreichste aller Wallace-Filme ist, ist nicht erkennbar.
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