Der Fluch der gelben Schlange

Poster
Originaltitel:
Der Fluch der gelben Schlange
Jahr:
1963
Eingetragen:
13.03.2025
Bearbeitet:
15.03.2025
TMDB-Wertung:
5,8/10


TMDB-Inhaltsangabe:

Der reiche, in Hongkong lebende Brite Joe Bray ist in Besitz eines alten chinesischen Orakels, der „Gelben Schlange". Sie ist das in Gold gefasste Symbol der chinesischen Weltherrschaft. Laut einer Vorhersagung soll die Kostbarkeit, wenn sie in falsche Hände gerät, das Zeichen für den beginnenden Krieg der Chinesen gegen die Weißen sein. Um dies zu verhindern, hat Bray das gefährliche Prunkstück in einem Tempel auf seinem Grundstück sicher versteckt. Als eines Tages unbekannte in die Pagode einbrechen, kann Brays Sohn Clifford Lynn den Diebstahl gerade noch verhindern. Clifford soll daraufhin die „Gelbe Schlange" nach England zu seinem chinesischen Halbbruder Fing-Su bringen. Doch Clifford misstraut seinem Stiefbruder und versteckt die „Gelbe Schlange" vorläufig im Haus eines alten Freundes. Doch dort wird sie eines Nachts von einem Chinesen entwendet. Als gleichzeitig mehrere Morde verübt werden, hegt Clifford einen unglaublichen Verdacht...

Hannes schreibt:

Edgar Wallace goes Fu-Manchu... die gelbe Gefahr greift nach der Weltherrschaft, hat aber nur eine Chance, weil ihr Anführer ein „Halbweißer“ ist: Pinkas Braun im Yellowface. Heutzutage schwer verdaulich. Aber, gut, zur gleichen Zeit machte ja auch Christopher Lee als eben jener Bösewicht die Kinos unsicher. Den Vergleich mit jenen Filmen muss die gelbe Schlange nicht scheuen. In jener qualitativ sehr wechselhaften Reihe würde sie sich nahtlos einreihen. Und ein wirklich starker Moment, in dem der tot geglaubte Vater den Möchtegern-Weltbeherrscher wie einen kleinen Schuljungen, der einen blöden Streich spielen wollte, zusammenstaucht, ist sogar ziemlich gelungen.

Kommentare



:
:
Botverifikation:
: