Hannes schreibt:
Die eigentliche Handlung spielt dann allerdings wieder in England: Miss Mayfield fängt als Lehrerin an einer Dorfschule an. Dort stößt sie schnell auf einiges... Ungewöhnliches. Der Mann (Alec McCowen), der sie angestellt hat, trägt zwar Priesterklamotten, tatsächlich gibt es im Ort jedoch noch nicht mal eine Kirche (Schock! Horror!). Menschen sterben oder werden aus heiterem Himmel von Krankheiten befallen. Usw. Eben eigentlich alles, wie es auch schon in Afrika war: Hexen sind am Werk!
So darf man am Ende dann den unspektakulärsten und peinlichst gespielten Hexenritualen und einer der verklemmtesten (d.h. kleidungsreichsten und berührungsärmsten) „Orgien“ aller Zeiten „beiwohnen“. Die „Lösung“, wie das Böse gestoppt werden kann (und wird), wird 20 Minuten vor Ende explizit schonmal verraten (ohne, dass es in der Szene gesagt wird, dass das die Lösung sein wird – es ist allerdings dermaßen offensichtlich...). Und mit dem Tot der Oberhexe ist dann alles „gut“. Obwohl ja eigentlich alle im Ort Anhänger des Kults waren.
Highlight des Films: Eine ältere Dame in der Nervenklinik (die eine Puppe ihrer Enkelin bewundert) ist offensichtlich von einem Mann synchronisiert worden. Das sorgt immerhin zehn Sekunden lang für gute Laune.
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