Hannes schreibt:
Marlowe selbst ist eigentlich auch kein Zwerg...
Es handelt sich um eine Verfilmung des Romans Farewell, my lovely: Der geistig simple, aber physisch beeindruckende Kleingangster „Moose“ Malloy (Jack O'Halloran) ist gerade raus aus dem Gefängnis und möchte seine Freundin Velma wiederfinden. Dazu geht er über Leichen. Und gleichzeitig soll Marlowe noch den gutsituierten Lindsay Marriott (John O'Leary) bei einer Geldübergabe begleiten, die allerdings ebenfalls tödlich endet. Es ging dabei um ein Schmuckstück, das Helen Grayle (Charlotte Rampling) gestohlen wurde.
Der Blick spricht Bände
Darüber hinaus gibt es jedoch nichts, worüber man sich auch nur ansatzweise beschweren könnte. Was Verfilmungen im engen Sinne angeht, ist dieser Film wohl einer der besten aller Zeiten. Dafür darf man im Gegenzug eben keine originellen Kunststücke cineastischer Natur erwarten. Alles ist gut gefilmt, aber eben nur mit dem Anspruch, den Roman umzusetzen. Was in dem einen oder anderen etwas statischen Moment resultiert. Zwei Seiten einer Medaille.
Kommentare