Hannes schreibt:
Die Mitglieder der Familie Banning sind an ihrem Ziel: Endlich hat ihre Ausgrabung das Grab der Prinzessin Ananka (Yvonne Furneaux) gefunden! Beim ersten Betreten der Grabkammer kann John (Peter Cushing) jedoch aufgrund eines gebrochenen Beines nicht dabei sein. Diese Ehre kommt deshalb allein seinem Vater (Felix Aylmer) und seinem Onkel (Raymond Huntley) zu. Was sich für ihn allerdings als Glücksfall herausstellt, denn sein Vater verliert in den paar Minuten, die er alleine in der Kammer verbringt, unwiderbringlich seinen Verstand.Der letzte Banning gerät ins Visier der Mumie
Drei Jahre später, die Familie ist wieder in England, schlägt der Fluch dann endgültig zu: Ein Anhänger (George Pastell) des Gottes, dem die Grabkammer geweiht war, hat die Mumie von Kharis (Christopher Lee) wiederbelebt. Zu Lebzeiten war dieser ein hoher Priester des gleichen Gottes, wurde jedoch aufgrund einer Affäre mit der verstorbenen Prinzessin lebendig begraben. Nun soll der mumifizierte Kharis die Leute umbringen, die das Grab „entweiht“ haben – einen nach dem anderen.
Der Film setzt das Thema sehr gut, und vor Allem ohne große peinlich/billige/effekthascherische Auswüchse um. Etwas langwierig wird es einzig und allein in der sehr langen Rückblende in Kharis' Zeiten: John Banning erzählt vorgeblich einem anderen Charakter die Legende rund um „die Mumie“, jedoch ist dies zu offensichtlich primär an die Zuschauer gerichtet.
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