Der „Horla“, ein parasitäres Wesen, springt von einem Wirt (einem verurteilten Mörder) zum nächsten (Richter Vincent Price) über. Schon bald übernimmt es die Kontrolle über die Handlungen des höchst respektierten Mitglieds der Gemeinde. ...oder aber, dieses wird einfach nur verrückt. Verzehrt von seinen Schuldgefühlen wegen des Selbstmords seiner Frau, die neu aufgewühlt werden, als er sich in die Frau eines Malers verliebt, die im Gegenzug allerdings nur sein Geld will.
Die Geschichte gibt Price Gelegenheit, sein patentiertes Overacting ausführlichst in leeren Räumen und vor Spiegeln auszuleben. Besonders hervorzuhebende Stuktur- oder Handlungselemente gibt es nicht; alle Versatzstücke sind sattsam bekannt. Ganz unterhaltsam, aber unspektakulär.
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