Hannes schreibt:
Oswalds Bemühungen schlagen fehl
Immer mehr Frauen tragen auffällige Schals
Doch bald lassen sich die Verdachtsmomente nicht mehr verleugnen: Rodrigo ist hinter den zahlreichen weiblichen Gästen her – genauer gesagt hinter ihrem Blut. Auch sein Tagebuch mit dem Titel „Ich bin ein Vampir“ ist ein nicht zu verachtender Hinweis. Oswald will den Onkel aufhalten, insbesondere, um seine Freundin Lilly zu schützen, aber schon bald gibt Rodrigo „den Fluch“ an seinen Neffen weiter: Nun muss auch er nachts als Vampir umgehen, während er sich tagsüber zwar selbst an nichts mehr erinnern kann, aber seine Opfer dafür umso besser – und nun hinter ihm her sind, also keine Augen für ihre Ehemänner, Verlobten und Verehrer mehr haben. Diese organisieren sich zwecks Gegenmaßnahmen...
Ein recht flacher Spaß: Das Vampirthema wird sehr schnell in den Hintergrund gedrängt zugunsten simpelster Anzüglichkeiten. So sahen in den 50er Jahren wohl Männerfantasien im akzeptabel Rahmen katholischer Moralvorstellungen aus.
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