Die Brüder Charles (Francis Matthews) und Alan (Charles Tingwell) sind mit ihren Ehefrauen Diana (Suzan Farmer) und Helen (Barbara Shelley) im Urlaub. Von den Warnungen des tatkräftigen Priesters „Vater Sandor“ (Andrew Keir) lassen sie sich nicht abschrecken und begeben sich auf den Weg in ein nahegelegenes Dorf. Ihr Kutscher macht sich jedoch beim nahenden Sonnenuntergang davon, so dass die vier wohl oder übel in Richtung des unheimlichen, aber immerhin nahen Schlosses abbiegen müssen, um dort um Unterkunft für die Nacht zu bitten.
Dort treffen sie nur einen einzigen Dieser an: Klove (Philip Latham) ist von seinem verstorbenen Herren instruiert worden, das Schloss immer für Besucher bereitzuhalten. Nicht ganz uneigennützig, denn dieser Herr des Hauses war Graf Dracula (Christopher Lee)! Dessen Plan: Klove soll das Blut der Besucher verwenden, um ihn wieder zum Leben zu erwecken. Das gelingt – Alan wird geschächtet und der untote Graf ist zurück. Nun will er noch die anderen drei.
Sehr viel „Gezoome“ auf schockierte Gesichter, aber nur wenige wirkliche Schockeffekte. Ein Dracula, der in den meisten Szenen einfach nur sehr dümmlich aus der Wäsche guckt und niemals einen artikulierten Laut über die Lippen bringt. Dann noch zahlreiche schnittbedingte Anschlussfehler. Das schlimmst jedoch: Es fehlt einfach an positiver Substanz, die das Geschehen irgendwie speziell interessant machen würde. So muss man sich fragen, was das wohl sollte.
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