Hannes schreibt:
Bunny (Donna Corcoran) braucht einen Babysitter. Das soll Nell (Marilyn Monroe), die Nichte Eddies (Elisha Cook Jr.), der im gleichen Hotel als Fahrstuhlführer arbeitet, übernehmen. Sie ist vor Kurzem aus einer Nervenheilanstalt entlassen worden, wo sie mehrere Jahre den Tod ihres Verlobten, eines abgestürzten Bomberpiloten, überwinden sollte.Ebenfalls im Hotel treibt sich Jed Towers (Richard Widmark) herum. Der möchte sich mit seiner alten Flamme, der Sängerin Lyn (Anne Bancroft) aussöhnen. Das läuft nicht so gut. Doch dann kreuzen sich die Wege Nells un Jeds. Was als harmloser Flirt beginnt, reißt bei Nell schon bald alte Wunden wieder auf: So ist Jed beispielsweise ebenfalls Pilot, was Nell dazu verleitet, in ihm den Toten wiederzuerkennen. Und als Bunny, wegen der sie ja eigentlich da ist, merkt, dass da etwas im Zimmer ihrer Eltern vorgeht, wird sie aus Nells Sicht zum störenden Faktor, der aus dem Weg zu räumen ist.
Kann man sich anschauen, aber keine Glanzleistung. Die inneren Konflikte der beiden Hauptpersonen sind allzu simpel: Nell wünscht sich ihren Verlobten zurück und Jed hat Angst davor, Verantwortung zu übernehmen. Immerhin Letzteres lernt er im Laufe des Films (sehr glaubwürdig, dass das so plötzlich geht...), so dass es für ihn ein Happy End gibt. Für Nell dagegen muss sich das erst noch herausstellen.
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