Hannes schreibt:
Die Narbe fügt sich Muller schließlich nach fotographischer Vorlage selbst zu, lässt den originalen Bartok verschwinden und nimmt dessen Platz ein. Was er jedoch nicht wusste: Das Foto war spiegelverkehrt entwickelt worden. Dass die Narbe des neuen Bartok also auf die andere Wange gewandert ist, scheint jedoch erstmal niemandem aufzufallen – inklusive seiner oberflächlichen Verlobten Virginia (Leslie Brooks). Der größte Risikofaktor bleibt jedoch Evelyn… und, wie sich herausstellt, ist Bartoks Vergangenheit gar nicht so bodenständig, wie sich Muller erhofft hatte.
Etwas seltsam dagegen die eine große Schwachstelle in der Geschichte: Wie konnte Muller bitte glauben, dass er damit davonkommen könnte, sich Bartoks Sekretärin erst in seiner eigenen Person zu zeigen und sich anschließend trotzdem erfolgreich als ihr Chef auszugeben? Dass Bartok2 sich dann erstmal „ungewöhnlich“ verhalten würde und vieles einfach nicht mehr wüsste, sollte vorhersehbar gewesen sein. Mit sowas kommt man nur durch, wenn keine derjenigen Personen, die einen so „verändert“ wahrnehmen, das grundlegende Wissen über die Existenz eines Doppelgängers hat.
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