Hannes schreibt:
Tentakelangriff!
John erweist sich mal wieder als nützlicher Helfer
In jenem geht es um eine Expedition zum Planeten Venus. Eines der drei sowjetischen Raumschiffe wird im Orbit des planeten von einem Meteoriten getroffen und zerstört. Die Besatzungen der anderen beiden Schiffe sehen sich deshalb entgegen ihrer Befehle zum Landung auf der Oberfläche gezwungen. Die den Planeten umgebenden Nebel führen dazu, dass sie an unterschiedlichen Stellen herunterkommen und die Expedition so in zwei Gruppen zersplittert wird.
Die erste Gruppe hat Roboter John bei sich, die zweite verfügt dafür über einen Gleiter, der sich sowohl über Land, als auch über (und, wie sich später herausstellt, auch unter) Wasser bewegen kann. Beide sehen sich mit fremden, prähistorisch anmutenden und aggressiven Lebensformen konfrontiert, denen sie jeweils nur mit knapper Not entkommen können. Während sie versuchen, sich gegenseitig zu finden, stoßen sie jedoch auch auf die Überreste einer anscheinend fortgeschrittenen Zivilisation. Als sie jedoch kurz davor stehen, das Geheimnis um den Untergang derer sowie der Kommunikationsversuche einer wehklagenden Stimme, die ihnen zu folgen scheint, deren Quelle aber nicht aufzuspühren ist, zu lösen, bricht ein Vulkan aus – die Kosmonauten müssen fliehen.
Was ist das?
Doch trotzdem ist Planet der Stürme ein relativ langsamer, nachdenklicher und recht ernster Film. Ihn „philosophisch“ zu nennen, ginge wohl zu weit. Doch immerhin geht es schon um grundlegende Fragen der Existenz, sowohl der Lebewesen des Venus, als auch der Menschheit. Das geht schließlich so weit, dass man denken könnte, dass Erich von Däniken sich eventuell von der Geschichte hat inspirieren lassen. Mit anderen Worten: Wissenschaftlich haltbar ist davon natürlich nichts, aber interessant für einen fiktiven Unterhaltungsfilm ist es allemal. Für das typische Autokinopublikum aber natürlich (trotz Dinosaueriern und Tentakelpflanzen) nichts.
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