Hannes schreibt:
Nachdem bereits zwei erfolgreichen Lucky-Luke-Zeichentrickfilme sollte Anfang der 80er Jahre eine Fernsehserie folgen. Um diese zu bewerben, wurde ein neuer „Film“ aus dem so produzierten Material zusammengesetzt. Hierfür wurde Material aus drei Folgen montiert.Tatsächlich ist Ma Dalton harmlos
Als nächstes befreit Ma Dalton ihre Söhne wieder aus dem Knast. Familiäre Konflikte treten auf, da sie, wie schon zu Kinderzeiten, Averell seinen Brüdern immer vorzieht. Nach diversen Verkleidungsaktionen geht es wieder zurück ins Kittchen. Schließlich (Die Daltons bewähren sich) spannt ein Ostküstenpolitiker Lucky Luke für ein politisches Experiment ein: Er ist davon überzeugt, jeder Verbrecher sei rehabilitierbar. Ausgerechnet die Daltons hat er dafür ausgeguckt. Einen Monat lang sollen sie unter Lukes Aufsicht als ehrliche Bürger leben. Halten sie das durch, sollen sie begnadigt werden.
Averell als vertrauenswürdiger Gepäckträger
Aber, man muss klar sagen: Das ist eben alles sowohl produktionstechnisch, als auch inhaltlich nur gepflegtes Fernsehniveau. Gegenüber den zugrundeliegenden Alben ist jede Episode leicht gekürzt. Und bei der Zusammenstellung hätte man sich ruhig ein wenig originäre Mühe geben können, anstatt ausschließlich die bekannten Episoden hintereinanderzuklatschen. Brauchbar als Test, ob einem die Serie gefallen wird. Kennt man die jedoch bereits, gibt es keinen Grund, sich Das große Abenteuer anzugucken.
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