Hannes schreibt:
Bei Bauarbeiten in London wird ein Schädel gefunden und so wird die Grabung in eine archäologische umgewandelt. Schließlich treffen die Wissenschaftler auf einen metallischen Körper, den sie zuerst für eine Weltkriegsbombe halten. Als sich das Material jedoch als von unbekannter Härte herausstellt, wird Professor Quatermass (André Morell) hinzugezogen. In dem seltsamen Behältnis finden sich (tote) insektenähnliche Wesen. Einiges deutet darauf hin, dass es sich um Marsbewohner handelt, die vor Millionen von Jahren auf der Erde gelandet waren. Die Entdeckung hat ungeahnte gesellschaftliche Auswirkungen. Massenpanik ist noch die Geringste, denn langsam verdichten sich die Hinweise, dass diese Wesen auch einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit selbst genommen haben – was die herrschenden Kräfte jedoch nicht wahrhaben wollen.Links: Ein billiger Außerirdischer
So kann man nun aber immerhin den dritten Teil der Quatermass-Filme in zwei Versionen vergleichen. Während die Kinoversion Das grüne Blut der Dämonen mit farbenprächtigen Bildern aufwarten kann, muss man sich im TV-Original mit etwas grobkörnigen Schwarz-Weißbildern und (vor Allem gegen Ende) sehr dürftigen Spezialeffekten zufriedengeben. Andererseits bekommt man eben auch deutlich mehr subtile Facetten der Charaktere und der Handlung zu sehen. Das gibt der grundlegend intelligenten Geschichte einen zusätzlichen Reiz. Trotzdem muss man natürlich zugeben, dass diese Version heutzutage eher für Fans geeignet ist. Die komprimiertere Kinoversion eignet sich zum oberflächlicheren Konsum mehr.
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