Hannes schreibt:
Der unauffällig getarnte Fleming kommt bei den Frauen gut an
Nur eine gibt sich zuerst widerspenstig
Huch, wie „gewagt“!
Dazu führt sein Weg ihn zuerst nach Sansibar, wo er seinen alten Freund, den Schwerenöter Zucco (Kurz Kasznar), der auf der fraglichen Insel immerhin bekannt ist, zur Unterstützung zwangsverpflichtet. Schließlich bei den Piraten angekommen entspinnt Fleming einen Plan aus Täuschung und Betrug, der die Piraten aus der Reserve und in die Arme der britischen Flotte treiben soll. Eine zentrale Rolle spielt dabei „Mistress“ Jessica Stephens (Jill St. John), die „Befehlshaberin der Küste“… sowie deren eifersüchtiger Verlobter John Avery (Guy Stockwell).
Sparsame produzierte, aber immerhin was die Landausstattung (auf See spielt fast überhaupt nichts) angeht immerhin ganz sehenswerte Piratenkomödie. Die Handlung… na ja. Billige, äußerst altbackene Komik, meist rund um Frauen und angedeuteten, aber eben völlig keuschen sexuellen Themen, bestimmen das Bild. Das meiste hat mit dem dargestellten, grundlegenden Plot sogar kaum etwas zu tun. Zumindest fragt man sich immer wieder, was die gezeigten Szenen eigentlich dazu beitragen, bis am Ende dann haarscharf noch wieder die Kurve gekriegt wird. Unterhaltsam ist es dadurch aber noch lange nicht.
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