Hannes schreibt:
Jeans Beziehungen mit Danielle…
…und Nicole sind recht unterschiedlich.
Dieser, so gesteht Nicole, habe einen bezahlten Auftrag angenommen, Jean zu ermorden. Sie selbst sei auf ihn als Köder angesetzt worden. Jean hält das für Blödsinn, aber er hätte besser auf sie gehört: Kurz nach der Rückkehr nach Hause lockt Nicole ihn in Klaus' Auftrag zu einem Treffen, das für ihn tödlich endet. Denn das ganze war ein Plan, den untreuen Ehemann um seines Geldes willen um die Ecke zu bringen. Doch damit ist erst die Hälfte des Films rum und stattdessen beginnt zwischen den Verschwörern ein unangenehmes Hin und Her; insbesondere, da Todesdrohungen gegen sie selbst einzutrudeln beginnen. Danielle glaubt sogar, Jean könne noch am Leben sein. Doch natürlich ist alles noch ganz anders als gedacht.
Klaus ist schon wieder eine ganz andere Sache
Unsubtile Nachricht am Spiegel
Auf sogar noch höherem Niveau befindet man sich filmisch. Gelungene Bilder mit durchdachten Perspektiven und kluger Beleuchtung werden von bedeutungsvoller Körpersprache der Darsteller ergänzt. Das Schönste daran: Das hat auch alles eine unterstützende Bedeutung für die Handlung, ist also kein Selbstzweck. Jean kommt mal wieder mitten in der Nacht nach Hause, er öffnet die Schlafzimmertür, das Licht fällt auf interessante Weise auf Danielles Gesicht, das sie schnell wegdreht und die so tut, als schlafe sie bereits. Aussage klar. So funktioniert Unterhaltung – schade nur, dass der Film anscheinend noch nie in Deutschland veröffentlicht wurde.
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