Der Schauspieler und Regisseur Edward Lionheart (Vincent Price), der in seiner Karriere ausschließlich Shakespeare gespielt hat, hat sich, nachdem ihm ein seiner Meinung nach verdienter Kritikerpreis verwehrt wurde, anscheinend selbst umgebracht. Tatsächlich hat er jedoch überlebt und beginnt nun einen Rachefeldzug gegen die Kritiker, die ihm Unrecht getan haben: Einen nach dem anderen bringt er im Stil von Shakespeares Dramen um.
Der Kaufmann von Venedig (in vorsichtiger Neubearbeitung)
Der eigentliche Verdienst des Films ist jedoch, dass er selbst Shakespeare unterhaltsam macht. Lionhearts „Neuinterpretationen“ sind auf komische und gleichzeitig qualvolle Weise originell. Höhepunkt die „Romeo und Julia“ entliehene Fechtszene, in der die Kontrahenten sich auf Trampolinen duellieren.
Das Geschehen wird hervorragend musikalisch untermalt und Prices übliches gutgelauntes „Overacting“ passt in diesem Fall bestens. So entsteht ein äußert unterhaltsamer Film, der sich durchaus mit Dr. Phibes messen kann.
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