Hannes schreibt:
Sumuru mit ihrem von sechs Männern geklauten Goldschatz
Kämpfen ist Männersache
Der heuert stattdessen Privatdetektiv/Abenteurer/Privatgeheimagent (?) Jeff Sutten (Richard Wyler) an. Dessen genialer Plan: Er fingiert den spektakulären Überfall auf einen Geldtransporter, um als „Gentlemangauner“ Sumurus Aufmerksamkeit zu gewinnen. Was klappt: Sie lässt ihn kidnappen und nach Femina bringen, wo er erstmal ordentlich durchgefoltert wird (wobei die Folter anscheinend darin besteht, mit vier Frauen gleichzeitig Sex zu haben). Während die Foltermägde (?) schließlich auf einen unsichtbaren Laser umstellen, kommen Eifersüchteleien unter Sumurus Gespielinnen um das Privileg, ihr Bett zu wärmen, Sutten zu Gute: Er kann gemeinsam mit Rena entfliehen. Doch Sumurus Agentinnen sind ihnen weiterhin auf den Fersen. Nur eine Allianz mit dem Gangsterboss Masius (George Sanders) kann ihrem unsäglichen Treiben schließlich ein Ende bereiten.
Das geht natürlich gar nicht!
Was dem Unterhaltungsfaktor einen kleinen Schlag verpasst. Es bleibt natürlich der bekannte, mehr oder weniger unterschwellige Sexismus des Agentengenres der 60er Jahre, ein wenig (aber zurückhaltend) versüßt durch Franco'sche Aufnahmen der pseudo-feministischen Sexpüppchen in Fetisch-Klamotten. Oder anders ausgedrückt: solide Verbrauchsware, die in ihrer Absurdität nicht enttäuscht.
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