Hannes schreibt:
Penny kann mit der Gesellschaft nichts anfangen
Einbildung oder Wirklichkeit?
Penny kann dies jedoch nicht glauben. Sie bildet sich ein, überall auf dem Anwesen die Leiche ihres Vaters zu sehen. Doch wenn er wirklich tot ist, wer war dann der Mann, der sich am Telefon für ihn ausgegeben hat? Und wer hat ihn umgebracht? Und warum? Wem kann Penny überhaupt noch trauen?
Unter den ohnehin meist recht unterhaltsamen Hammer-Thrillern der 60er Jahre sticht Ein Toter spielt Klavier nochmal deutlich positiv heraus. Das liegt zum einen natürlich an der stimmungsvollen Inszenierung mit ihren wirkungsvollen Bildern, zum anderen aber auch an der Reduktion des Geschehens auf nur wenige Charaktere und mehrere überraschende und kluge Wendungen in der Geschichte, die das Hineinfallen des Zuschauers in allzu bekannte Erwartungenshaltungen verhindern.
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