Hannes schreibt:
Ein deutscher Kommandotrupp (Ken Clark, Carlo Hintermann, Hardy Reichelt, Howard Ross und Horst Frank) wird in der nordafrikanischen Wüste ausgesetzt. Die Männer sollen sich nach Casablanca durchschlagen, wo die historische Konferenz zwischen den Staatschefs der Alliierten stattfinden soll, und diese Führungsfiguren ermorden.In Casablanca wird bereits die Weltordnung nach den Nazis verhandelt
Doch ganz wollen die sich noch nicht geschlagen geben
Diesem Ziel muss natürlich alles untergeordnet werden. Wer verletzt wird, den Trupp also nur aufhalten würde, wird gnadenlos dem Tod überlassen. Einheimische werden dahingeschlachtet, um an ihre Kleidung und Kamele zu kommen. Auch Uniformen des Feindes kommen immer mal wieder gelegen. Mit all diesen Mitteln und der Unterstützung von Sympathisantinnen (Jeanne Valérie, Fabienne Dali) erreichen sie (dezimiert) tatsächlich nicht nur die Stadt, sondern dringen sogar bis zum Hotel vor, in dem das Treffen stattfinden soll…
Dass die heldenhaften Protagonisten Nazis sind, wird größtenteils ausgeblendet. Findet man sich damit ab, bekommt man einen soliden Kriegs-Action-Film mit den üblichen holzschnittartigen Charakteren, zwei oder drei kleineren Wendungen, einem nachvollziehbaren Plot und – ja – sympatischen Darstellern. Und sein wir mal ehrlich: Die meisten „Anti“-Kriegsfilme, die das massenhafte Schlachten auf Gewinnerseite darstellen, sind kaum weniger moralisch fragwürdig.
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