Hannes schreibt:
Nach dem Unfalltod seiner Frau und seiner Tochter nimmt Komponist John Russell (George C. Scott) eine Professur an einer Universität an. Hierzu mietet er ein feudal anmutendes Haus in der Stadt, das ihm eine besonders gute Akustik für seine Arbeit bieten soll. Schnell bemerkt er jedoch ungewöhnliche Geschehnisse: Die Seele eines hier verstorbenen Kindes scheint noch in dem Haus zu leben und keinen Frieden finden zu können. Russell stellt Nachforschungen über die vorigen Bewohner an.Gegenwind
Unterhaltsam gemacht, aber letztlich überbewertet. Die Versatzstücke, von den typischen Erscheinungen, in denen sich das „Geisterhaus“ äußert, bis hin zu den Scéancen und den düsteren Familiengeheimnissen/-schicksalen der Mächtigen waren ja eigentlich alle bereits sattsam aus Klassikern der 40er bis 60er Jahre bekannt. Die Umsetzung ist gut, aber eben auch nicht hervorragend. Einen Abend ist der Film jedoch auf jeden Fall wert – auch, wenn der Originaltitel natürlich eigentlich schon die Auflösung verrät.
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