Hannes schreibt:
Alles beginnt mit einem Hahnenkampf. Die Zuschauer: Geschäftsmann Harold (Antony Carbone) und sein Anwalt Martin (Robert Towne). Da ahnen die beiden noch nicht, dass sie selbst bald Protagonisten eines eben solchen werden sollen...Alle anderen Menschen sind erstickt
Interessanterweise ist dies bereits der zweite Film von Roger Corman, der die letzten Menschen auf der Welt und ihre Streitigkeiten zum Thema macht. Im etwas älteren Die letzten Sieben tauchte allerdings zusätzlich noch ein Monster auf und das Ganze war deutlicher auf "spektakulär" gemacht: Dort war klar, wie die Erde verwüstet wurde (Atomkrieg), hier bleibt das offen.
Die letzte Frau „zwischen“ zwei Männern
Also durchaus recht sehenswert. Bis auf das misslungene Ende: Hier kann es Corman mal wieder nicht lassen, lässt alles in einer Kirche enden (die Namensgebung der weiblichen Hauptperson ließ sowas schon befürchten). Einer der Männer schlägt den anderen tot. Doch dann, anstatt auch dem Überlebenden die kalte Schulter zu zeigen und ihn ebenfalls allein zu lassen, da sie selbst diese Kämpfe den ganzen Film durch verabscheut hat, nimmt „Eva“ seine Hand und sie gehen gemeinsam davon? Inkonsequent und bescheuert!
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