Hannes schreibt:
Der Serie Twilight Zone verdankt die Menschheit, zum ersten Mal so richtig klassische Science-Fiction, die über reine Abenteuergeschichten hinaus ging, auf die Bildschirme gebracht zu haben. Zahlreiche Episoden waren tatsächlich auch Verfilmungen entsprechender Kurzgeschichten, die meist primär von ihren unerwarteten „Twist“-Enden lebten. Das knapp halbstündige Fernsehformat erwies sich für solche Stoffe als ideal.Herbert Lom wird durchleuchtet – von Relevanz für die Handlung ist dieser Gastauftritt nicht
Endlich geht's los!
Konkret, und soviel sei verraten: Sie sind tatsächlich auf dem Zwillingsplaneten angekommen, der ein beinahe perfektes Spiegelbild ihrer eigenen Erde darstellt. Alle Menschen tauchen genauso auch dort auf, man hatte ebenfalls eine Expedition zur „anderen Erde“ gestartet usw. Dies wird filmtechnisch ganz gut ausgereizt. Es wird viel mit Reflektionen gearbeitet, schon während sich der Protagonist noch in der langsam wachsenden Erkenntnisphase befindet, wird dadurch für die Zuschauer einiges vorausgedeutet.
Mit dieser Flasche stimmt etwas nicht
Die beiden hegen Sympathie füreinander; interessanter ist jedoch die Art, wie ihr Treffen abgebildet wird
Die im Herzen des Films vorhandene Geschichte um den Zwillingsplaneten ist ja ganz unterhaltsam (wenn auch ohne ernsthaften Anspruch), aber sie füllt keinen Spielfilm. Das sahen wohl auch die Drehbuchautoren so und haben es deshalb gar nicht versucht, sie so sehr zu dehnen. Doch sie einfach als dritten Akt an völlig andere Dinge ranzuklatschen ist ehrlich auch keine viel bessere Lösung gewesen… Für Fans ist es sicherlich auch in dieser Form erträglich, aber im Rahmen einer Serie wie der Twilight Zone hätte es, reduziert aufs Wesentliche, fraglos besser funktioniert.
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