Hannes schreibt:
...wovon man allerdings konkret wenig zu Sehen bekommt. Stattdessen gibt es an Naivität kaum zu überbietende, todernst vorgetragene Dialoge über Außerirdische (deren Existenz Konsens zu sein scheint unter den Beteiligten) und UFOs (ebenfalls Konsens). In mehreren Monologen wird versucht, das Ganze „wissenschaftlich“ zu unterfüttern. Da fällt beispielsweise der Name „Einstein“ (und dem armen Herren werden Dinge in den Mund gelegt, die er sicherlich niemals gesagt hat) und sogar aus dem Off werden Erklärungen abgegeben – wobei man sich bei letzten nie so sicher ist, ob die „zur Handlung“ gehören, oder „die realistische Basis“ der Geschichte darstellen sollen.
Positiv erwähnenswert insofern, dass es „mal was Anderes“ ist, dass die Aliens anscheinend gar nicht mal so böse sind. Was man sich aber eben praktisch selbst zusammenreimen muss (wahrscheinlich soll die Unheimliche Begegnung der dritten Art nachvollzogen werden, aber jener Film ist ja ebenfalls ziemlich öde...). Sonst gibt es nicht viel zu sehen. Man sollte sich nicht von dem schönen DVD-Cover (das nebenbei den Darsteller Andrés Garcia verkaufsfördernd als „Andy Garcia“ bezeichnet) mit der glänzenden Stadt, dem seltsamen Himmel und dem interessanten Gefährt blenden lassen – mit dem unspektakulär-langweiligen Film hat das nicht viel zu tun.
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