Hannes schreibt:
Star Crash ist eine Mischung aus Flash Gordon (der Bösewicht ist Ming), Krieg der Sterne (der generelle „Look“ des Films), Barbarella (die weibliche Hauptfigur trägt in jeder Szene ein neues knappes Outfit; Lavalampen als Spezialeffekt) und diverser Ray Harryhausen-Filme (die Kämpfe mit der Statue und den Robotern).Rechts: David Hasselhoff
Star Crash hat einen geschmackvoll geschminkten David Hasselhoff (noch bevor diesem das Gesicht weggeschossen wurde und er anfing mit Autos zu reden), der Roboter mit einem Lichtschwert bekämpft.
Star Crash hat eine Figur, die in die Zukunft sehen kann (und auch sonst anscheinend unbegrenzte Superkräfte besitzt), was diese aber nicht daran hindert, dauernd in Fallen zu tappen, und die sich weigert, sich selbst zu heilen, sondern lieber stirbt (damit David als einziger Mann für Caroline übrigbleibt).
Das ist allerdings Marjoe Gortner (gleiche Frisur, gleicher Typ)...
Star Crash ist ein Wunder der Physik: Die Zeit kann angehalten werden, indem „alle Moleküle auf [einem] Planeten immobilisiert“ werden, aber die dortigen Menschen können sich trotzdem noch normal bewegen. Im Weltraum gibt es Sonnenuntergänge (zumindest wartet der Bösewicht auf einen solchen). Ein „vierdimensionaler“ Angriff auf das handförmige Raumschiff des Oberbösen bringt dieses zur Explosion (im Weltraum...), die Druckwelle oder auch herumfliegende Teile, die daraus entstehen müssten (wenn denn schon etwas im Weltraum explodiert...) erfassen aber nicht die Menschen, die eine Sekunde vorher aus dem Fenster gesprungen sind (wer braucht schon Druckkammern).
Ein nennenswertes Budget hatte Star Crash allerdings wohl nicht.
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